Fußbäder

Rezepte Pflegendes Fuß-Ölbad gegen trockene Füße

Fuß-Ölbad

Nicht jeder wird von Mutter Natur mit glatten, zarten Füßen ausgestattet. Wer zum Beispiel unter trockenen Füßen leidet, und mit rauen, rissigen Stellen zu kämpfen hat, sollte ein wenig nachhelfen. Zum Beispiel mit einem wohltuenden Fuß-Ölbad. Auf diese Weise erhält die Haut ausreichend Feuchtigkeit. Positiver Nebeneffekt: Hornhaut lässt sich leichter entfernen. Das Beste: Ein solches Ölbad lässt sich auch ganz einfach selber machen. Wir erklären Ihnen, was Sie dabei beachten müssen. Dazu: leichte Rezepte zum Nachmachen.

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Quick-Tipps fürs Fuß-Ölbad:

Fussbad selber machen

Emulgator – was ist das?

Wer sein Fußbad selber machen will, sollte bei der Anwendung mit Ölen darauf achten, das Öl vorher mit einem Emulgator zu mischen. Ansonsten schwimmt das Öl auf dem Wasser. Außerdem kann es in dieser konzentrierten Form Hautreizungen hervorrufen. Als Emulgatoren dienen etwa Vollmilch, Molkepulver oder auch Sahne. Aber: Fügen Sie nur ein paar Tropfen des ätherischen Öls hinzu. Weniger ist hier mehr. Die Mischung aus Öl und Emulgator wird anschließend in das Fußbad gegeben.

Rezepte für ein Fuß-Ölbad

Es ist nicht sonderlich kompliziert, ein Fuß-Ölbad selber herzustellen. Dennoch müssen ein paar Dinge beachtet werden, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Wir haben Ihnen einige nützliche Rezepte zusammengestellt, die Ihnen als Inspiration dienen können. 

1. Fuß-Ölbad mit Olivenöl

Diese Fußbad-Variante ist schnell und einfach hergestellt: Geben Sie lauwarmes Wasser in eine Schüssel oder Wanne ihrer Wahl. Fügen Sie nun alle weiteren Zutaten hinzu und rühren Sie anschließend gut um. Nehmen Sie nun rund 15 Minuten ein entspannendes Fuß-Ölbad. Anschließend Füße mit warmem Wasser abspülen und gut abtrocknen.   

Zutaten: 2 Esslöffel Olivenöl, 1 Tasse Zitronensaft, 1/4 Tasse Vollmilch, 1 Esslöffel Honig, Wasser

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2. Fuß-Ölbad mit Rosmarin- und Lavendelöl

Fuß-Kräuterbad

Kalte Füße? Dann ist dieses Fuß-Ölbad genau das Richtige für Sie. Es spendet Feuchtigkeit fördert die Durchblutung. Warmes Wasser in eine Schüssel/Wanne geben und alle weiteren Zutaten hinzufügen. Das Fußbad sollte eine Dauer von 20 Minuten nicht übersteigen. Das Fußbad kann sehr gut vor dem Schlafengehen verwendet werden.

Zutaten: 2 Esslöffel Vollmilch, Sahne oder Molkepulver, 3 Tropfen Rosmarinöl, Wacholderbeeröl, drei Tropfen Lavendelöl

3. Fuß-Ölbad mit Thymian und Meersalz

Hilft gegen Fußschweiß: Salz abwiegen und mit den ätherischen Ölen vermischen. Die Salz-Öl-Mischung anschließend auf rund drei Liter warmes Wasser geben. Badedauer: zehn bis 15 Minuten. 

Zutaten: 30 g Meersalz, drei Tropfen Teebaumöl, zwei Tropfen Wacholderöl, zwei Tropfen Thymianöl

Die Wirkung eines Fuß-Ölbades

Bei einem Fuß-Ölbad unterscheidet man zwischen Emulsionsölbädern und Spreitölbädern. Letzteres wirkt reichlich fettend und es bleibt ein feiner Film auf der Haut zurück. Die Renigungswirkung ist hier eher gering. Das Emulsionsölbad hingegen reinigt die Haut besser, sondert aber weniger Fett ab. 

Durch das angenehm warme Wasser werden die Poren der Haut geöffnet. Auf diese Weise kann sie bestmöglich von den Inhaltsstoffen des Öles profitieren und die benötigte Feuchtigkeit optimal aufnehmen. Während dem Baden bildet sich ein leichter Ölfilm auf der Haut, der die Feuchtigkeit einschließt und Symptome bei trockener, juckender Haut lindert. 

Für ein Fußbad eignen sich zum Beispiel Pflanzenöle, etwa Raps- oder Olivenöl. Diese wirken rückfettend. Aber auch ätherische Öle erzeugen nützliche Effekte. Anderes Öl, andere Wirkung: Neben dem Spenden von Feuchtigkeit wirken Lavendel und Kamille zum Beispiel entspannend und beruhigend, Minze oder Rosmarin eher erfrischend und belebend.

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Schlagworte
Fußbad | Homöopathie | Naturkosmetik | Schönheit
Autor
Michelle Ohl

Hinweis zu medizinischen Beiträgen:

"Artikel mit medizinischen Inhalten dienen ausschließlich zu Zwecken der allgemeinen Information. Sie sind nicht zur (Selbst-)Diagnose und Behandlung individueller Erkrankungen und medizinischer Indikationen geeignet. Insbesondere können sie die Untersuchung, Beratung oder Behandlung durch einen zugelassenen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Eine Beantwortung individueller Fragen erfolgt durch die Artikel nicht.“