Wenn von einer Hyperurikämie die Rede ist, liegt eine Erhöhung des Harnsäurespiegels vor. Beträgt der Anteil der Harnsäure im Blut mehr als 6,5 mg/dl spricht man von einer Hyperurikämie. Was viele nicht wissen: Die reine Erhöhung der Harnsäurewerte führt nicht sofort zur Gicht. Es handelt sich lediglich um die biochemische Grundlage der Gicht. Jedoch steigt mit der Höhe der Harnsäurekonzentration die Wahrscheinlichkeit eines Gichtanfalles. Generell unterscheidet man zwischen primärer und sekundärer Hyperurikämie. Mit einer Gewichtsreduktion, einer besseren purinarmen Ernährung sowie dem Verzicht auf Alkohol kann der Harnsäurespiegel gesenkt werden. Die Folgeschäden einer chronischen Gicht: Gichtknoten, Gichtniere sowie Nierensteine.