Erholung

Fitness Wandern für Anfänger – darauf sollten Sie als Einsteiger achten

Wandern für Anfänger

Übersicht

  1. Ausrüstung
  2. Länge der Tour
  3. Vorbereitung
  4. Sicherheit

Für viele steht das Wandern nicht bloß fürs Training des Körpers. Wer wandert, stärkt nicht nur Muskeln und Ausdauer, sondern auch die Seele und den Geist. Worauf Sie als Anfänger beim Wandern achten sollten, verraten wir Ihnen in diesem Artikel, von der Vorbereitung bis hin zum SOS-Tipp für mittendrin. Wandern für Anfänger – ein Guide zum Wanderglück. 

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Wandern für Anfänger - die richtige Grundausrüstung

Die richtigen Wanderschuhe
Ein unbedingtes Muss sind gute Wanderschuhe. Lassen Sie sich am besten ausgiebig im Fachhandel beraten. Experten können Ihnen je nach Wanderroute die passenden Wanderschuhe empfehlen. Fürs Bergwandern sind richtige Bergschuhe empfehlenswert, die eine bessere Bodenhaftung garantieren. Für leichtere Wanderrouten genügend meist feste Halbschuhe mit gutem Profil und geringem Gewicht. Unser Tipp: Wanderschuhe vorher einlaufen – sonst drohen Blasen. 

Wanderstöcke sind hingegen nicht immer nötig. Es handelt sich um ein Hilfsmittel, das etwa die Knie entlasten kann. Guter Nebeneffekt: Die Arme werden gleichzeitig trainiert. Je nach Wanderziel sollten Sie sich Gedanken um wettergerechte Kleidung machen. Sie wandern in Deutschland oder Österreich? Erkundigen Sie sich dennoch über die Höhenlagen und klimatischen Bedingungen. Einpacken sollten Sie auch eine Wanderkarte, ausreichend Trinkwasser sowie ein Erste-Hilfe-Set (siehe unten). 

Wandern für Anfänger - die richtige Tourenlänge

Als Wanderanfänger sollten Sie sich für die erste Tour nicht zu viel vornehmen. Besser ist es, wenn Sie die Länge und Intensität der Route von Mal zu Mal steigern. Beginnen Sie am besten mit einer Wanderroute zwischen zehn und 15 Kilometern. Anfänger sollten beim Wandern darauf achten, welcher Atemrhythmus ihnen gut tut. Gehen Sie außerdem nicht zu schnellen Schrittes, finden Sie Ihren eigenen Gehrhythmus. Bei der Routenwahl setzen Einsteiger lieber auf ebenes Gelände, ohne starke Steigungen. Ja, auch in den Bergen – etwa im Wanderurlaub in Österreich oder Südtirol – ist das möglich. 

Wandern für Anfänger – Vorbereitung ist alles

Zunächst sollten Sie bei etwaigen Knie- oder Rückenbeschwerden den Rat Ihres Arztes einholen. Wenn medizinisch gesehen nichts gegen einen Wanderurlaub spricht, können Sie mit der Vorbereitung starten. Wie wäre es zum Beispiel mit einer kleinen Wanderung durch Ihre Nachbarschaft, beim nächsten Mal dann durch die Stadt. So lernen Sie Ihr Umfeld nochmal besser (und anders!) kennen und trainieren Ihre Ausdauer für den Wanderurlaub. Setzen Sie sich außerdem mit der gewählten Wanderroute auseinander, so können Sie kleine oder größere Überraschungen vermeiden und sich gezielt auf leichte Steigungen oder Ähnliches vorbereiten. Tipp: Eine geführte Wanderung ist eine gute Möglichkeit für Anfänger, beim aktiven Wandern Tipps vom Profi einzuholen sowie gleich umzusetzen. 

Wandern für Anfänger – eine Frage der Sicherheit

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Die Grundvoraussetzung, gerade für Wanderneulinge: Bleiben Sie auf den Wanderwegen! Verzichten Sie darauf, den Abenteurer in sich zu befriedigen und das umliegende Gelände zu erkunden. So vermeiden Sie Unfälle. Umknicken, Blasen oder Schürfwunden: Wenn es doch einmal zu einer Verletzung oder einem Unfall kommen sollte, hilft ein Notfall-Set im Rucksack weiter.

Packen Sie etwa Mullbinden, Blasenpflaster, normalen Pflaster oder Desinfektionsmittel ein. Die meisten Dinge nehmen nicht viel Platz in Anspruch, sind aber wirkliche Retter in der Not. Schließlich müssen Wanderer mit kleineren Verletzungen dennoch den Rückweg antreten – insbesondere, wenn kein Bus oder Taxi in Reichweite ist. 

Die erste Wanderung steht bevor? Damit das Wandern für Anfänger nicht schief geht, solltet ihr die folgenden Dinge beachten.

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Fußübungen

Hinweis zu medizinischen Beiträgen:

"Artikel mit medizinischen Inhalten dienen ausschließlich zu Zwecken der allgemeinen Information. Sie sind nicht zur (Selbst-)Diagnose und Behandlung individueller Erkrankungen und medizinischer Indikationen geeignet. Insbesondere können sie die Untersuchung, Beratung oder Behandlung durch einen zugelassenen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Eine Beantwortung individueller Fragen erfolgt durch die Artikel nicht.“