Schöne und gesunde Füße sind nicht nur ein optischer Hingucker, sondern wichtig für die eigene Gesundheit. Nur mit einer ausreichenden Portion Pflege und Wellness gelingt dies auch. Unter Mein-Deal finden sich übrigens attraktive Gratisproben, die Wellness kostenlos ermöglichen. Im Laufe eines Lebens umrundet der Durchschnittsmensch die Erde übrigens etwa zwei- bis viermal. Damit sollte jedem bewusst werden, welche Strapazen die Füße in einem Menschenleben mitmachen müssen
#1 Die Zehennägel sollten regelmäßig gekürzt werden!
Hier ist der beste Zeitpunkt übrigens direkt nach einem Fußbad. Zur Not auch nach dem Duschen. Weil die Fußnägel dadurch nicht so hart sind. Hierbei stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Entweder mit einer Nagelschere (eher für Fingernägel geeignet), oder mit einem Nagelzwicker, genauer gesagt Nagelzange. Mit diesen Werkzeugen werden die Zehennägel zunächst in Form gebracht und überhaupt erst einmal gerade geschnitten.
Danach – oder gleich von Beginn an – ergibt es Sinn, die Fußnägel ganz vorsichtig mit einer Nagelfeile abzuschleifen. Besonders an den Rändern, weil so vermieden wird, dass die Zehennägel schmerzhaft in die Haut einwachsen. In keinem Fall darf die Nagelpflege vernachlässigt werden. Diese stellt den grundsätzlichen Eckpfeiler einer ausgewogenen Pediküre dar.
Im Verbund mit einem ausgefallenen Nageldesign werden gepflegte Füße ab den ersten sommerlichen Sonnenstrahlen besonders optisch aufwertend präsentiert.
#2 Überschüssige Hornhaut muss unbedingt entfernt werden!
Von der Natur aus vorgesehen, schützt die Hornhaut an den Füßen (Ballen und Fersen) die empfindlichen Füße. Sobald diese aber allerdings zu dick wird, gar richtige grobe Schichten bildet, besteht die große Gefahr, dass die Hornhaut einreißt. Dann wird es ziemlich schmerzhaft. Zudem ergibt sich hierbei kein besonders appetitliches Bild. Doch wie entsteht überhaupt eine verdickte Hornhaut an den Füßen?
Hier spielen grundsätzlich äußere Einflüsse eine wichtige Rolle. Oftmals entstehen Regionen verdickter Hornhaut, wenn die Schuhe schlicht und einfach zu eng sind. Weiterhin sorgen starkes Schwitzen an den Füßen oder Staub sowie Temperaturunterschiede für eine eher ungewollte Veränderung der Hornhaut. Wenn die Hornhaut reißt, haben Bakterien leichtes Spiel und es können sogar Entzündungen entstehen.
Wichtig ist zum Start ein ausgiebiges Fußbad. Etwas lauwarmes Wasser im Verbund mit einem Schuss Apfelessig und Totes-Meer-Salz wirkt hier keimtötend. Es genügt, wenn die Füße etwa 15 Minuten lang in diesem Gemisch stehen bleiben. Danach geht es der Hornhaut an den „Kragen“. Hierfür eignen sich unterschiedliche Werkzeuge. Bekannt sind unter anderem ein Hornhauthobel oder eine Hornhautraspel.
Eher empfehlenswert ist der „Bimsstein“. Dieser wurde bereits in der frühen Antike verwendet. Zudem wird die Gefahr maßgeblich verringert, dass etwa zu viel Hornhaut entfernt wird. Ein Bimsstein entfernt demzufolge recht schonend nur die obersten Hautschichten. Abschließend noch die Füße eincremen, damit schnell genügend Feuchtigkeit einzieht und die Haut geschmeidig bleibt!
#3 Immer auf trockene Hautstellen an den Füßen achten!
Viele Menschen kümmern sich ausgiebig um ihre Hände. Diese werden gehegt und gepflegt und gerne eingecremt. Doch was ist mit den Füßen? Welche tagtäglich die größte Last – unseren Körper – auf sich nehmen? Auch Füße benötigen Feuchtigkeit und Wellness, speziell die Hautoberfläche. Trockene Haut bedeutet im Umkehrschluss, dass sich Risse bilden können. Genau hier ergibt sich ein regelrechtes Einfallstor für Bakterien aller Arten. Natürlich auch für Pilze.
Daher sollten die Füße regelmäßig mit einer Creme behandelt werden, die Feuchtigkeit spendet. Aber hier gilt darauf zu achten, dass es sich möglichst um pH-neutrale Produkte handelt. Auch Seifen oder Duftstoffe und dergleichen, haben in einer passenden Fußcreme nichts verloren. Ideal ist immer die natürliche Feuchtigkeit ohne Zusatzstoffe. Besonders pflegende Inhaltsstoffe sind beispielsweise Ceramide und Urea (Harnstoff).
#4 Brüchige und trockene Fußnägel gekonnt vermeiden!
Zunächst sollten die Ursachen geklärt werden. Für eine sogenannte „Nageltrockenheit“ sorgen beispielsweise hormonelle Probleme, eine Unterfunktion der Schilddrüse, aber auch Vitaminmangel sowie eventuelle Pilzinfektionen (bekannter Fußpilz). Weiterhin könnten auch chemische Produkte (mit teils aggressiven Inhaltsstoffen) wie Nagellacke verantwortlich sein. Erst nachdem die wichtigsten Ursachen ausgeschlossen wurden, kommt eine Pflegebehandlung infrage.
Speziell pflanzliche Öle sind hervorragend zur Nagelpflege geeignet, denn hierbei haben Nutzer sozusagen die Qual der Wahl. Vom Mandelöl über Olivenöl, bis Kokosöl und Arganöl. Wichtige Merkmale hinsichtlich Fettgehalt haben klar Shea Butter und Olivenöl. Bei diesen natürlichen Ölen werden die Fußnägel feucht gehalten und vor äußeren Einflüssen gut geschützt.
Zusätzlich existieren spezifische Nagellacke, welche härtend wirken und den Fußnägeln eine gewisse Stabilität verleihen. Außerdem gilt die Devise immer auf aggressive Produkte (Nagellackentferner) zu verzichten. Besonders die häufige Nutzung derartiger Produkte (im schlimmsten Fall täglich), kann das Austrocknen der Fußnägel fördern. Zudem macht eine ausgewogene Ernährung immer Sinn. Oftmals sind brüchige und trockene Fußnägel ein Indiz für Mangelerscheinungen.
# 5 Schweißfüße? Diese Mittel wirken!
Nageldesign hin, gepflegte Nägel her, sobald Schweißfüße zum Problem werden muss dieses natürlich schnell behoben werden. Mehr als zwei Millionen Schweißdrüsen befinden sich an den Füßen. Da ist es sicherlich nicht verwunderlich, wenn nach einem längeren Arbeitstag in geschlossenem Schuhwerk ein gewisser „Mief“ entsteht. Wenn dann die Schuhe den Geruch annehmen, wird es endlich Zeit, erste Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Thema Schuhwerk: dieses sollte möglichst oft gelüftet werden. Auch eine Reinigung ist empfehlenswert. Manche Waschmaschinen bieten sogar ein direktes Programm für Sportschuhe. Weiterhin hilft beim Schuhwerk auch Einlegesohlen mit integriertem Deo. Oder spezielles Schuh-Deo. Speziell bei den Füßen selbst sollten Fußbäder zum Pflichtprogramm gehören. Zum Beispiel mit den Zusatzstoffen Meersalz oder Eichenrinde. Natürlich auch alle oben Tipps und Tricks, die wahre Wunder gegen Fußgeruch bewirken.
Die gründliche Reinigung der Füße spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Besonders zwischen den Zehen wird dieses Thema oft vernachlässigt. Sobald die Füße aber ordentlich gepflegt werden – natürlich einschließlich Nägel schneiden und Hornhaut entfernen, sollte sich der Fußschweiß und Geruch reduzieren. In heißen Sommertagen haben sich übrigens „Eissprays“ für Füße in jeder Hinsicht bewährt. Leider scheint es oftmals an den Genen zu liegen, wer unter Fußschweiß leidet und wer nicht.
Schöne und gesunde Füße
Mit den obigen fünf Tipps und Tricks erfahren auch endlich die Füße eine ordentliche Behandlung. Bedauerlicherweise wird dieses Thema nicht selten unterschätzt. Aber gerade die Füße haben das ganze Leben lang die meiste Last mitzutragen.
Zum Schluss noch ein empfehlenswerter Tipp: Eine Fußreflexzonenmassage entlastet und entspannt die Füße. Bewährt aus der traditionellen chinesischen Medizin, wird diese Art der „Fußentspannung“ bereits seit tausenden Jahren erfolgreich angewendet.