Erholung

Fußübungen Yoga für die Füße: Leichte Übungen, die Ihr Fundament stärken

Yoga für die Füße

Yoga für die Füße? Ja, Yoga kann nicht nur unser allgemeines Wohlbefinden steigern, sondern auch die Fußgesundheit fördern. Spezielle Fußübungen fördern etwa die Durchblutung und die Beweglichkeit und auch Muskeln und Knochen werden beim Fuß-Yoga gestärkt. Die Füße sind die Verbindung zur Erde – im Leben wie im Yoga. Deshalb sollten wir Zehen und Füße regelmäßig in Bestform trimmen. Das geht zum Beispiel mit Fußmassagen, aber auch mit Gymnastik oder Yoga-Übungen für die Füße. Der Vorteil beim Yoga? Neben der Muskulatur und der Beweglichkeit wird auch etwa das Gleichgewichtsgefühl und die Bodenhaftung trainiert.  

Anzeige

Yoga für die Füße

Diese Yoga-Übungen können Ihre Fußgesundheit unterstützen. Sie werden schnell merken: Wenn es Ihren Füßen gut geht, wirkt sich das auf den ganzen Körper aus. Wir zeigen Ihnen ein paar simple Yoga-Übungen, die Ihren Füßen richtig guttun werden. 

Los geht's: Zehen spreizen

Stellen Sie sich mit beiden Füßen in festem Stand auf eine Yoga-Matte, etwa hüftbreit und beide Füße parallel zueinander. Jetzt kommen Ihre Zehen zum Einsatz. Heben Sie Ihre Zehen und spreizen Sie sie so weit auseinander wie möglich. Anschließend legen Sie Ihre Zehen – einen nach dem anderen – wieder auf dem Boden ab. Zehn Wiederholungen je Fuß.  

Yoga für die Füße

Der Baum

Der Baum

Gerade hinstellen, einen Fuß anheben und auf den Oberschenkel legen. Das Knie zeigt dabei im 90 Grad-Winkel von Ihnen weg. Damit Sie das Gleichgewicht halten, können Sie sich einen Fixpunkt vor sich suchen. So fallen Sie nicht um. Sobald Sie einen festen Stand haben, nehmen Sie die Arme nach vorne und falten die Hände vor der Brust. Nach ein paar Sekunden führen Sie die gefalteten Hände dann über den Kopf (siehe Bild). Je Seite eine Minute halten. Mit dieser Übung trainieren Sie Ihr Gleichgewicht und kräftigen die Muskulatur Ihrer Füße beziehungsweise Ihres ganzen Körpers. 

Yoga für die Füße - kreisender Fußballen

Für eine bessere Durchblutung und Standfestigkeit: Stellen Sie sich aufrecht auf die Yoga-Matte, ein Bein hinter das andere. Drücken Sie den rechten Fuß mit der Oberseite der Zehenreihe in den Boden. Die Ferse zeigt dabei nach oben. Nun bewegen Sie den Fuß in kreisenden Bewegungen. Erst rechts herum, dann links herum. Wichtig: Die Zehen bleiben stets auf dem Boden. Fünf Durchgänge je Fuß. 

Fuß-Yoga im Sitzen

Auf einen Stuhl setzen und die Beine übereinander schlagen. Nun nehmen Sie zunächst den rechten Fuß in die linke Hand und biegen die Zehen behutsam nach vorne und hinten. Dabei spüren Sie eine leichte Dehnung im Fußrücken. Danach führen Sie die Finger durch die Zehenzwischenräume und spreizen die Zehen. Auf jeder Seite zehn Sekunden halten. 

Für Fortgeschrittene: die Ein-Bein-Hocke

Yoga-Hockstellung

Ein-Bein-Hocke

Diese Yogastellung wird auch "Padangusthasana" genannt. Sie trainiert die Fußmuskulatur und Fußgelenke sowie den Gleichgewichtssinn. So geht's: Entspannen Sie sich und gehen Sie ruhig und langsam in die Hocke. Stellen Sie sich auf die Fußballen. Kleiner Tipp: Damit das besser gelingt, können Sie sich auf zwei von Ihnen gewählte Fixpunkte konzentrieren. Atmen Sie ganz normal weiter. Nun setzen Sie sich mit der linken Gesäßseite auf die linke Ferse und legen das rechte Bein auf Höhe des äußeren Knöchels auf dem linken Knie ab. Das Gewicht lastet auf Ihrem linken Fuß. Geübte können auch gern probieren, auf den linken Zehenballen zu kommen. Zu Anfang können Sie sich auch gern mit den Fingerspitzen am Boden abstützen. Nehmen Sie Ihre Hände vor dem Körper zusammen, sobald Sie Ihr Gleichgewicht gefunden haben. Halten Sie diese Position für acht Atemzüge und wiederholen Sie das Ganze auf der anderen Seite. 

Ihre Füße können von gezielten Yoga-Übungen profitieren – und damit auch Ihr gesamter Körper. Wir sagen Ihnen, wie Yoga für die Füße funktioniert.

Promotion
Schlagworte
Anatomie | Fußübungen
Autor
Michelle Ohl

Hinweis zu medizinischen Beiträgen:

"Artikel mit medizinischen Inhalten dienen ausschließlich zu Zwecken der allgemeinen Information. Sie sind nicht zur (Selbst-)Diagnose und Behandlung individueller Erkrankungen und medizinischer Indikationen geeignet. Insbesondere können sie die Untersuchung, Beratung oder Behandlung durch einen zugelassenen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Eine Beantwortung individueller Fragen erfolgt durch die Artikel nicht.“